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Die Winzerpersönlichkeit im Fokus des Marketing. Unter dem Motto „Erfolgsfaktor Mensch – die Winzerpersönlichkeit im Fokus des Marketing“ fand am 21. November 2017 der 24. WeinMarketingtag Rheinland-Pfalz am Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Rheinhessen-Nahe-Hunsrück (DLR) in Oppenheim statt. Vor einem Plenum mit rund 230 Teilnehmern diskutierten Experten aus der Weinwirtschaft über die Bedeutung der Winzerpersönlichkeit für eine erfolgreiche Vermarktung. Michael Lipps, Dienststellenleiter des DLR freute sich, dass sich der WeinMarketingtag zu einer erfolgreichen Plattform für Impulse und den Austausch innerhalb der Branche etabliert hat. „In immer schwieriger werdenden Märkten sind das Marketing und die Qualität der Weine wichtiger denn je.“, gab Lipps zu bedenken. „Guter Wein braucht gutes Weinmarketing – das gilt insbesondere für Winzerinnen und Winzer, die neu am Markt sind. Denn was bringt ein hervorragender Wein, wenn niemand ihn kennt?“, sagte Weinbaustaatssekretär Andy Becht. „Das Weinbauministerium sorgt unter anderem mit Veranstaltungen und Messen bundesweit und international dafür, die rheinland-pfälzischen Weine auch über die Landesgrenzen hinaus bekannt zu machen.“ Auch das einzelbetriebliche Marketing sei ein wesentlicher Baustein. Gerade social media böte die Chance, authentische Geschichten rund um Wein und Winzer zu erzählen. „Es gibt so viele Weinmarketingstrategien – hört auf euer Herz“, rief Becht den Winzern zu. „Der Mensch hinter dem Produkt wird zum entscheidenden Erfolgsfaktor und rückt damit immer mehr in den Fokus der Vermarktung., bestätigte Bernd Wechsler, Leiter des Kompetenzzentrums Weinmarkt & Weinmarketing Rheinland-Pfalz, der die Moderation des Nachmittags übernahm. Für eine klare Positionierung sei es wichtig seine Stärken und Qualitäten zu erkennen. „Letzten Endes braucht es dann noch den Mut, seinen eigenen Weg zu gehen.“ Michael Berger von der Marketingagentur „das team“ in Heidesheim machte in seinem Vortrag deutlich, was eine erfolgreiche Weinvermarktung ausmacht: Zuerst verkaufe man sich als Person, dann das Unternehmen und erst als Letztes das Produkt. „Alle erfolgreichen Winzer haben eine Geschichte und positionieren sich damit. Zeigen Sie Persönlichkeit und Emotionen, denn erfolgreiche Kampagnen stellen immer die Menschen in den Mittelpunkt.“, riet Berger. Mit seinem Bruder Ernst Loosen ist Thomas Loosen vom Weingut Gebrüder Loosen in Bernkastel einer der wichtigsten Botschafter für den deutschen Riesling weltweit: Das Weingut vermarktet seine Weine in 80 Länder und legt den Fokus auf das Alleinstellungsmerkmal „restsüße, filigrane Rieslinge mit moderatem Alkoholgehalt“. Für den Erfolg ist der direkte, persönliche Kundenkontakt unabdingbar. Die Brüder setzen auf eine perfekte Aufgabenteilung: „Ernie ist der geborene Entertainer, er selbst ist damit die Marke, während ich das Backoffice und das alltägliche Business übernehme.“, so Loosen. „Leidenschaft und Herzblut sind durch nichts zu ersetzen!“, gab der Moselaner dem Auditorium mit auf den Weg. Gerhard Fischbach, Geschäftsführer der Markenagentur 4livingbrands in Gerlingen ist von der Marktmacht der Marke überzeugt: „Wenn man im Gedächtnis bleiben will, muss man eine Marke sein oder werden.“ Es komme darauf an, Bilder und Geschichten in der Kommunikation zu penetrieren und diese auch entsprechend zu leben: treffend, nachvollziehbar und emotional. „Die Medien sind hungrig nach Stories.“, bestätigt der Marketingprofi, der u. a. für die bruno banani Kampagne verantwortlich zeichnet. Unter dem Motto „Erfolgsfaktor Mensch – die Winzerpersönlichkeit im Fokus des Marketing“ fand am 21. November 2017 der 24. WeinMarketingtag Rheinland-Pfalz am Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Rheinhessen-Nahe-Hunsrück (DLR) in Oppenheim statt. Vor einem Plenum mit rund 230 Teilnehmern diskutierten Experten aus der Weinwirtschaft über die Bedeutung der Winzerpersönlichkeit für eine erfolgreiche Vermarktung. Michael Lipps, Dienststellenleiter des DLR freute sich, dass sich der WeinMarketingtag zu einer erfolgreichen Plattform für Impulse und den Austausch innerhalb der Branche etabliert hat. „In immer schwieriger werdenden Märkten sind das Marketing und die Qualität der Weine wichtiger denn je.“, gab Lipps zu bedenken. „Guter Wein braucht gutes Weinmarketing – das gilt insbesondere für Winzerinnen und Winzer, die neu am Markt sind. Denn was bringt ein hervorragender Wein, wenn niemand ihn kennt?“, sagte Weinbaustaatssekretär Andy Becht. „Das Weinbauministerium sorgt unter anderem mit Veranstaltungen und Messen bundesweit und international dafür, die rheinland-pfälzischen Weine auch über die Landesgrenzen hinaus bekannt zu machen.“ Auch das einzelbetriebliche Marketing sei ein wesentlicher Baustein. Gerade social media böte die Chance, authentische Geschichten rund um Wein und Winzer zu erzählen. „Es gibt so viele Weinmarketingstrategien – hört auf euer Herz“, rief Becht den Winzern zu. „Der Mensch hinter dem Produkt wird zum entscheidenden Erfolgsfaktor und rückt damit immer mehr in den Fokus der Vermarktung., bestätigte Bernd Wechsler, Leiter des Kompetenzzentrums Weinmarkt & Weinmarketing Rheinland-Pfalz, der die Moderation des Nachmittags übernahm. Für eine klare Positionierung sei es wichtig seine Stärken und Qualitäten zu erkennen. „Letzten Endes braucht es dann noch den Mut, seinen eigenen Weg zu gehen.“ Michael Berger von der Marketingagentur „das team“ in Heidesheim machte in seinem Vortrag deutlich, was eine erfolgreiche Weinvermarktung ausmacht: Zuerst verkaufe man sich als Person, dann das Unternehmen und erst als Letztes das Produkt. „Alle erfolgreichen Winzer haben eine Geschichte und positionieren sich damit. Zeigen Sie Persönlichkeit und Emotionen, denn erfolgreiche Kampagnen stellen immer die Menschen in den Mittelpunkt.“, riet Berger. Mit seinem Bruder Ernst Loosen ist Thomas Loosen vom Weingut Gebrüder Loosen in Bernkastel einer der wichtigsten Botschafter für den deutschen Riesling weltweit: Das Weingut vermarktet seine Weine in 80 Länder und legt den Fokus auf das Alleinstellungsmerkmal „restsüße, filigrane Rieslinge mit moderatem Alkoholgehalt“. Für den Erfolg ist der direkte, persönliche Kundenkontakt unabdingbar. Die Brüder setzen auf eine perfekte Aufgabenteilung: „Ernie ist der geborene Entertainer, er selbst ist damit die Marke, während ich das Backoffice und das alltägliche Business übernehme.“, so Loosen. „Leidenschaft und Herzblut sind durch nichts zu ersetzen!“, gab der Moselaner dem Auditorium mit auf den Weg. Gerhard Fischbach, Geschäftsführer der Markenagentur 4livingbrands in Gerlingen ist von der Marktmacht der Marke überzeugt: „Wenn man im Gedächtnis bleiben will, muss man eine Marke sein oder werden.“ Es komme darauf an, Bilder und Geschichten in der Kommunikation zu penetrieren und diese auch entsprechend zu leben: treffend, nachvollziehbar und emotional. „Die Medien sind hungrig nach Stories.“, bestätigt der Marketingprofi, der u. a. für die bruno banani Kampagne verantwortlich zeichnet. In der anschließenden Talkrunde kam Bernd Wechsler mit seinen Gesprächspartnern zu dem Schluss, dass die Bedeutung der Person, die hinter einem Produkt steht, nicht zu verkennen sei. Winzerin Theresa Breuer (Weingut Georg Breuer, Rüdesheim) übernahm bereits mit 20 Jahren das renommierte Familienweingut – für sie war das die große Chance, schon sehr früh Erfahrungen zu sammeln und Erwartungen, die von außen gar nicht da waren, zu wecken. Ihr Antrieb ist es, stets weiterzukommen und gemeinsam mit ihrem Team durch die Qualität ihrer Weine zu überzeugen. Dabei nutzt sie die richtigen Partner an der richtigen Stelle als Multiplikatoren. Sommelière Christiana Fischer (GENUSS Werkstatt, Köln) macht Neuentdeckungen hauptsächlich über eine überzeugende Qualität und über Tipps aus ihrem Umfeld. „Das Storytelling funktioniert über junge Winzer besonders gut, sie liefern uns frische Geschichten. Und das tolle ist, dass die Nachwuchsgeneration heute die Köpfe zusammensteckt und sich der Weinwelt öffnet.“, freut sich Fischer. Bei Winzer Christoph Hammel (Weingut Hammel, Kirchheim) wird die pure Begeisterung für seine 19 g restsüße Variante der Liebfrauenmilch spürbar: „Es gibt auch noch ein Leben nach dem Riesling: der Weintypus, der Saftigkeit, geringen Alkohol, eine aromatische Animation, feine Süße und eine belebende Säure vereint, ist weltweit einmalig und bietet eine unfassbare Chance.“ Sein Antrieb sei es Weine zu erzeugen, die Ausdruck seiner Persönlichkeit und seiner Freude sind und damit auch anderen Freude machen. Die Gesprächspartner waren sich einig, dass Leidenschaft, Begeisterung und Antrieb die wichtigsten Faktoren sind, die es gilt in der Kommunikation und schließlich auch in der Vermarktung zu nutzen. Nach der Veranstaltung konnten sich die Teilnehmer im Rahmen einer kleinen Weinverkostung von Individualität und Qualität der Weine der beteiligten Winzer überzeugen. Weitere Informationen zum WeinMarketingtag Rheinland-Pfalz sowie über das Kompetenzzentrum Weinmarkt & Weinmarketing Rheinland-Pfalz erhalten Sie über DLR Rheinhessen-Nahe-Hunsrück, Kathrin Saaler, Tel: 0 61 33-930 301, kathrin.saaler@dlr.rlp.de Vorträge zum Download:
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