Gefleckter Weidenblattkäfer, Zwanzig-Punkt-Weidenblattkäfer


Wissenschaftl. Bezeichnung:
Chrysomela vigintipunctata
© DLR

Art:
Schädling

Allgemeine Bedeutung:
Fraß an Weiden- und Pappel-Jungbäumen, insbesondere in Baumschulen und Pflanzgärten stark wertmindernd. Andere Laubbäume werden nur bei Futtermangel befallen.

Schadbild:
Blattfraß an Weide und Pappel bis hin zum Kahlfraß, für ältere Bäume keine stärkere Beeinträchtigung, für Jungbäume stark schwächend.

Biologie:
Der 6,5 - 8,5 mm Blattkäfer und seine Larven erinnert an den Marienkäfer: Die Flügeldecken sind gelblich oder rötlich gefärbt und haben einen schwarzen Nahtsaum. Auf jeder Flügeldecke befinden sich zehn unregelmäßige schwarze Flecken. Der Halsschild ist an den Seiten gelblich, sonst schwarz. Auch Kopf, Beine und Körper sind schwarz. Die ebenfalls schwarz gefleckten Larven hängen zum Abschluß ihre Entwicklung als Puppe kopfüber in Gruppen von Zweigen und Blattresten, bevor sie sich zum Käfer entwickeln. Die Käfer findet man von April bis August auf Weiden.

Bekämpfung:
In der Regel nicht notwendig.

Pflanzenschutzmittel:
http://www.pflanzenschutz-hausgarten.de

Beratung:
Gartenakademie

Bilder:


    www.Gartenakademie.rlp.de