Triebsterben an Lebensbäumen (Thuja), Scheinzypressen (Chamaecyparis) und Wacholderarten (Juniperus)


Wissenschaftl. Bezeichnung:

© DLR


Art:
Sonstige Schäden

Allgemeine Bedeutung:

Schadbild:
Triebspitzen und kleinere Zweige von Lebensbäumen (Thuja) sind braun gefärbt. Neben Lebensbäumen werden auch Scheinzypressen (Chamaecyparis) und Wacholderarten (Juniperus) befallen. Ähnliche Schäden entstehen durch den Befall mit der Thuja- oder Wacholderminiermotte, aber auch durch Frost und Lichtmangel. Bei Befall mit dem pilzlichen Erreger des Triebsterbens sind auf abgestorbenen Trieben mit einer Lupe schwarze, aus der Pflanzenhaut hervorbrechende Pusteln zu erkennen. Die Triebe sind nicht ausgehöhlt wie bei Miniermottenbefall.

Biologie:
a) Pilzliches Triebsterben
Vor allem dichte und überalterte Hecken und Sträucher werden von diesem Schadpilz befallen.

b) Nichtparasitäres Triebsterben
Diese Form des Triebsterbens kann durch Frost und Lichtmangel hervorgerufen werden. Die genaue Ursache ist leider oftmals nicht feststellbar.

Eine Unterscheidung zwischen dem pilzlichen und dem nichtparasitären Triebsterben ist schwierig. Am besten wendet man sich zur Untersuchung an eine der Beratungsstellen.

Bekämpfung:
Handelt es sich um einen Pilzbefall sollten befallene Triebe im Winter oder im zeitigen Frühjahr entfernt werden, da sich die Krankheit von hier aus verbreitet. Zur chemischen Bekämpfung sind derzeit keine Pflanzenschutzmittel ausgewiesen.

Beratung:
Gartenakademie

Bilder:


Wissenschaftl. Bezeichnung:

© DLR


Art:
Sonstige Schäden

Allgemeine Bedeutung:

Schadbild:
Triebspitzen und kleinere Zweige von Lebensbäumen (Thuja) sind braun gefärbt. Neben Lebensbäumen werden auch Scheinzypressen (Chamaecyparis) und Wacholderarten (Juniperus) befallen. Ähnliche Schäden entstehen durch den Befall mit der Thuja- oder Wacholderminiermotte, aber auch durch Frost und Lichtmangel. Bei Befall mit dem pilzlichen Erreger des Triebsterbens sind auf abgestorbenen Trieben mit einer Lupe schwarze, aus der Pflanzenhaut hervorbrechende Pusteln zu erkennen. Die Triebe sind nicht ausgehöhlt wie bei Miniermottenbefall.

Biologie:
a) Pilzliches Triebsterben
Vor allem dichte und überalterte Hecken und Sträucher werden von diesem Schadpilz befallen.

b) Nichtparasitäres Triebsterben
Diese Form des Triebsterbens kann durch Frost und Lichtmangel hervorgerufen werden. Die genaue Ursache ist leider oftmals nicht feststellbar.

Eine Unterscheidung zwischen dem pilzlichen und dem nichtparasitären Triebsterben ist schwierig. Am besten wendet man sich zur Untersuchung an eine der Beratungsstellen.

Bekämpfung:
Handelt es sich um einen Pilzbefall sollten befallene Triebe im Winter oder im zeitigen Frühjahr entfernt werden, da sich die Krankheit von hier aus verbreitet. Zur chemischen Bekämpfung sind derzeit keine Pflanzenschutzmittel ausgewiesen.

Beratung:
Gartenakademie

Bilder:


    www.Gartenakademie.rlp.de