Sternrußtau an Rosen


Wissenschaftl. Bezeichnung:
Diplocarpon rosae
© DLR

Art:
Krankheiten

Allgemeine Bedeutung:

Schadbild:
Auf der Blattoberseite bilden sich anfangs kleine, später größer werdende, schwarzbraune Flecken mit unregelmäßig begrenztem Rand. Die Blätter vergilben schnell und fallen ab, so dass bei stärkerem Befall die Rosen oftmals schon im Hochsommer entblättert sind.

Biologie:
Der Sternrußtau ist ein verbreiteter Schadpilz, der nur Rosen befällt. Vor allem bei feuchter Witterung kann es zu einer schnellen Ausbreitung der Krankheit kommen.

Bekämpfung:
Bei Neuanpflanzungen von Rosen sollten Sorten mit hoher Widerstandsfähigkeit gegen Rosenkrankheiten gewählt werden.
Bei anfälligen Sorten wird man auf regelmäßige Behandlungen mit Pflanzenschutzmitteln nicht verzichten können. Ab Mai sind die Pflanzen auf beginnenden Befall zu kontrollieren. Sobald die ersten Flecken zu sehen sind, können die Pflanzen mit zugelassenen Präparaten gespritzt werden:
Bei Verwendung der Pflanzenstärkungsmittel muss regelmäßig einmal pro Woche behandelt werden.

http://www.pflanzenschutz-hausgarten.de/anwendungsSuche?kultur=Rose&schaedling=Sternrusstau&einsatz=Zierpflanzenbau&typ=integriert

Beratung:
Gartenakademie

Bilder:


    www.Gartenakademie.rlp.de