Junge Blätter an den Triebspitzen verlieren die für Rhododendren typische dunkelgrüne Farbe. Sie erscheinen gelb, wobei die Blattadern meist noch grün sind.
Biologie:
Die beschriebenen Symptome an den jungen Blättern entstehen durch Eisenmangel. Vor allem bei zu hohen pH-Werten im Boden reagieren die Rhododendren empfindlich, da unter diesen Bedingungen der Nährstoff Eisen festgelegt wird, und den Pflanzen somit nicht mehr in löslicher Form zur Verfügung stehen.
Bekämpfung:
Langfristig:
Grundsätzlich sollte vor einer Rhododendrenpflanzung der pH-Wert des Bodens ermittelt werden. Anzustreben sind Werte von pH 4,5 bis höchstens 6,0. Ggf. absenken durch Anlegen eines Moorbeetes (Torf!) oder Pflanzung kalktoleranter Sorten
Kurzfristig: Eisendünger, z. B. Fetrilon, Optifer